Der Frühling ist da und mit ihm frischer Bärlauch und die ersten Radieschen. Angerührt in Quark passen die beiden Frühlingsboten wunderbar zu unseren selbstgemachten Quinoa-Bratlingen. Ein schmackhaftes Gericht als Abschluss unserer zwölfteiligen Rezeptvideo-Reihe #münsterkochtfair. Damit schliesst sich der Kreis. Ein Jahr, zwölf Monate, zwölf Rezepte – passend zu den Jahreszeiten. Und das haben sie alle gemein: unsere Rezepte wurden nach den Kriterien fair, bio, saisonal und regional zusammengestellt. Unser kleiner Beitrag zu einer nachhaltigen Ernährung.
Bratlinge mit Quinoa
Wir möchten euch mit diesem Rezept nicht nur das Wasser im Mund zusammen laufen lassen, sondern auch euer Wissen über das faire Superfood Quinoa erweitern. Verwendet haben wir übrigens „Bunte Quinoa“, eine Mischung aus schwarzer, roter und weiter Quinoa von El Puente.
Quinoa gilt als das Wunderkorn der Anden und lässt sich in der Küche unheimlich vielfältig einsetzen. Und das macht sich seit einigen Jahren auf dem Markt bemerkbar: plötzlich ist Quinoa „in“. Ob im Veggie-Burger, im Salat zum Grillen, im süßen Auflauf zum Nachttisch oder als Beilage in einer bunten Bowl – das glutenfreie „Pseudogetreide“ weiss mit seinen Inhaltsstoffen und seinem Geschmack zu glänzen. Weil das Inkakorn anders als Roggen oder Weizen nicht zu den Süßgräsern zählt, sind die Samenkörner glutenfrei. Die Pflanze wird daher auch als „Pseudogetreide“ bezeichnet, da es in der Praxis kaum Unterschiede zu Getreide gibt. Doch der Hype bereitet auch Probleme. Und da ist es durch den steigenden Bedarf umso wichtiger einen Blick auf nachhaltigen Quinoa-Anbau zu werfen.
Du möchtest mehr dazu wissen? Gerne!
Das Rezept zum Video findest du hier zum download.