Das Geschäft mit der Kleidung boomt ungebrochen. Fast 62 Milliarden Euro gaben die Deutschen im Jahr 2017 für Kleidung aus. Ein Großteil der Kleidungsstücke, die über deutsche Theken gehen, werden in Bangladesch produziert – unter teils verheerenden Bedingungen für Mensch und Umwelt. Aber muss dies so sein? Oder haben wir, die Politik und deutsche Unternehmen nicht doch Möglichkeiten, die globale Textilproduktion human und umweltbewusst zu gestalten? Ein Thema was aktueller nicht sein könnte.
Daher möchten wir an dieser Stelle auf die Veranstaltung „Von Dhaka nach Münster – Welche Spuren hinterlässt unsere Kleidung auf ihrem Weg um die Welt?“ aufmerksam machen: Im Rahmen der vom Weltladen im Viertel organisierten Veranstaltungsreihe zum Länderschwerpunkt Bangladesch wird Isabell Ullrich, Referentin für Saubere Kleidung bei der Christlichen Initiative Romero, diesen Fragen nachgehen – von Dhaka nach Münster.
Wann: 11. Juni 2018, 19.30 Uhr
Wo: Weltladen im Südviertel, Hammerstr. 53
Seid dabei! Informiert euch! Diskutiert mit! Das Weltladenteam freut sich über eine volle Bude!